Europaparteitag in Berlin

Unter dem Motto „Streitbar in Europa“ versammelten sich am 28. Januar 2024, dem internationalen Karlstag, insgesamt 500 Delegierte in der STATION Berlin zur Durchführung des Europaprteitags.

Dieser begann mit einer flammenden Rede unseres Bundesvorsitzenden Christian Lindner zur Relevanz des europäischen Projektes, in der er neben der gemeinsamen Geschichte Europas auf die Notwendigkeit einer Geschlossenheit im Angesicht des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine verwies. Danach brachte der Generalsekretär Bijan Djir-Sarai das Europawahlprogramm als Leitantrag ein, woraufhin gegen Mittag die „Eurofighterin“ Marie-Agnes Strack-Zimmermann ihre kurze Bewerbungsrede zu unserer Bundesspitzenkandidatin zur Europawahl hielt; sie wurde mit einer klaren Mehrheit von 90% der Stimmen gewählt. Anschließend hielt sie eine längere Rede, in der sie wie Lindner unsere Pflicht, der Ukraine Beistand in der Verteidigung gegen den Aggressor zu leisten betonte sowie den Blick auf die weltpolitische Lage mit dem Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas sowie der Situation im Roten Meer und in Taiwan richtete. Sie kritisierte außerdem die Kleinkariertheit und Inkonsequenz der Europäischen Kommission unter von der Leyen - ihre Botschaft an die Delegierten: „Weniger von der Leyen, mehr Freiheit!“.

Im weiteren Verlauf des Parteitages wurde unser Europawahlprogramm beschlossen (einsehbar unter Beschluss des Europaparteitages: Europa. Einfach. Machen. Entfesseln wir Europas Energie für mehr Freiheit und mehr Wohlstand. | FDP) und die weiteren Listenplätze zur Europawahl vergeben. Der bayerische Spitzenkandidat Phil Hackemann wurde auf Platz 7 gewählt, unser Nürnberger Kandidat Philipp Oelschlegel schaffte es auf Platz 62 der Bundesliste, die Sie durch einen Klick auf die herunterladbare Datei finden.